Folgen des Klimawandels anpacken
Extreme Wetterereignisse werden immer häufiger – auch in Deutschland. Bund, Länder und Gemeinden müssen deswegen jetzt gezielt Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel vornehmen. Das am 1. Juli 2024 in Kraft getretene Gesetz gibt dafür den Rahmen.
„Zeit, dass sich was dreht“
Dies war eine der zentralen Forderungen, die auf unserer gemeinsamen Fachtagung in Rust geäußert wurden.
Wie das Haus im Sommer kühl bleibt: Sieben Tipps, damit sich die eigenen vier Wände nicht zu stark aufheizen
(Quelle: Zukunft Altbau) 2023 war das weltweit heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Ein trauriger Negativrekord. Die Durchschnittstemperatur von 10,6 Grad Celsius lag auch hierzulande höher als in den Jahren zuvor. Besonders in Süddeutschland mehren sich die Hitzetage mit 30 Grad Celsius Tagestemperatur und mehr – das belastet den menschlichen Organismus und kann zu Herz-Kreislauf-Problemen führen. Künftig müssen sich Menschen daher noch besser gegen die Hitze wappnen. Das gilt auch für das eigene Haus. Mit ein paar Tricks lassen sich die eigenen vier Wände im Sommer wirkungsvoll vor starkem Hitzeeinfluss schützen, rät das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm für energetische Gebäudesanierung, Zukunft Altbau. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen Sonnenschutzelemente wie Außenjalousien und Markisen, Wärmeschutzfenster, eine gute Dach- und Fassadendämmung, nächtliches Querlüften, Begrünungen sowie der Einsatz von Wärmepumpen.
Erstes Sommerforum der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen in Baden-Württemberg lockte über 100 Teilnehmende nach Tuttlingen
Mit über 100 Teilnehmenden ist das erste Sommerforum der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen (rEAs) in der Stadthalle Tuttlingen am 24.06.24 erfolgreich zu Ende gegangen. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Umweltministeriums Baden-Württemberg, der Landesenergieagentur KEA-BW, der kommunalen Spitzenverbände sowie der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg diskutierten Leitungen und Mitarbeitende der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen über ihre Weiterentwicklung und Stärkung.
Wanderausstellung zur energetischen Sanierung in der Ortenau zu Gast
Die wichtigsten Schritte hin zum energieeffizient sanierten Eigenheim, Heizungsalternativen auf Basis erneuerbarer Energien und gelungene Sanierungsbeispiele aus Baden-Württemberg: Das zeigt eine Ausstellung von Zukunft Altbau, dem vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Informationsprogramm. Die sechs doppelseitigen Info-Stelen stehen von März bis November 2024 in verschiedenen Orten in der Ortenau.
Bundestag und Bundesrat haben Solarpaket I beschlossen
Am 26.04. haben Bundestag und Bundesrat das Solarpaket I beschlossen. Die Maßnahmen beschleunigen den Ausbau der Photovoltaik und der anderen erneuerbaren Energien vor dem Hintergrund der ambitionierten PV-Ausbauziele bis 2030.
Nachhaltig Bauen (im Bestand)
Der Workshop am 15.03.2024 brachte knapp 70 Architekt:innen, Energieberater:innen und Kommunalvertreter:innen zusammen, um mehr darüber zu erfahren, wie die Nachhaltigkeit von Anfang an in den Bau und die Sanierung integriert werden kann. Dabei gibt es Mehrwert in vielerlei Hinsicht, nicht nur die Energiekosten werden verringert, sondern z.B. auch die Gesundheit und die Biodiversität verbessert!
Die Ortenauer Energieagentur ist Partner des INTERREG-Projektes Atmo-Rhena PLUS
Atmo-Rhena PLUS, ein Projekt zum grenzüberschreitenden Schutz der Atmosphäre -Beobachtungsstelle Luft-Klima-Energie und Entscheidungshilfe für Aktionen am Oberrhein, wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms INTERREG Oberrhein kofinanziert. Sein Budget beläuft sich auf 1,7 Millionen Euro.
Erfolgreiche Klimaschutz-Initiative im Ortenaukreis wird verlängert
Mit „nectanet zero emission“ unterstützt der Landkreis die regionale Wirtschaft
Klimamobilitätsplan Ortenaukreis: Möglichkeit zur Beteiligung!
Sie sind gefragt: Wie wollen Sie in Zukunft im Ortenaukreis mobil sein?